Langsam entwickelt sich alles

Die ersten Tage waren ja noch recht chaotisch. Man bekam nichts auf dem Markt oder die Waren waren völlig überteuert. Die Gebiete waren überlaufen mit Abenteurern und für wichtige Arbeiten fehlte es an dem richtigen Werkzeugen.

Mittlerweile konnte ich mir in einigen Belangen selbst weiter helfen in anderen konnte ich wen finden der das Nötige angeboten hat. Größter Glücksfall war wohl der Ballen naturbelassener Jute, den ich in einem Basar gefunden habe, zwar völlig überteuert, aber so dringend notwendig, dass ich ihn mir kaufen musste. Werkzeuge schmiedenQuintessenz dieser Aktion war, dass ich mir kurz darauf einen besseren Schmiedehammer machen konnte, der mir ermöglichte nun auch anderes Werkzeug herstellen zu können. Also folgten darauf eine Bronzespitzhacke, ein Bronzehandbeil, ein Bronze-Gerbermesser und das Bronze-Sägeblatt für einen neuen Fuchsschwanz, wo ich allerdings am Griff verzweifle. Da es ein derzeit recht lukrativer Geschäftszweig ist, stelle ich die von mir hergestellten Werkzeuge auch anderen zu Verfügung .. für das entsprechende Kleingeld natürlich nur.

hübsch hübschDank der Werkzeugschmiederei hatte ich ein hübsches Sümmchen angesammelt, welches sich auch gleich dazu verwenden ließ etwas Equipment zu kaufen. Ganz voran stand eine ordentliche Robe in der man sich als Druide auch sehen lassen kann. Den Passenden Eschenstab hab ich gleich selbst geschnitzt. Nachdem ich fest stellen musste, dass ich jetzt und auch später viel in Sachen rumlaufen werde, die Genäht oder Gewebt sind, hielt ich es für sinnvoll mich in der Kunst des Webers zu üben, um die Dinge selbst reparieren zu können. *fädchen fädchen ...*Die Gelegenheit habe ich genutzt mal meine ganzen geernteten Baumwoll- und Hanfreste zu verspinnen, alles schön auf Spindeln zu wickeln und Stoffballen daraus her zu stellen, aus denen sich super Flicken machen lassen um beim Kampf entstandene Löcher wieder fachgerecht zu vernähen.

himmlische Ruhe Etwas später am Abend machte ich mich daran mir noch etwas zu fangen um nicht hungrig ins Bett zu müssen, aber irgendwie wollten die  Fische nicht so richtig. Wenigstens konnte ich die Ruhe und den Frieden an diesem Ort genießen. schließlich klingelten mir noch die Ohren von den Schmiedearbeiten den ganzen Tag. Morgen werde ich mir etwas einfallen lassen müssen, um meinen Vorrat an Scherben und Kristallen wieder auf zu füllen ..


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