Von Sklaven, Seeräubern und Menschenhändlern

Das Glück ist nicht mit jedem und so mancher Abenteurer macht die Erfahrung, dass es ihm einfach an Erfahrung fehlt. ffxiv 2013-08-28 17-30-15-828So auch dieser Gruppe, die unglücklicherweise ihren Anführer verloren hat und zu allem Überfluss auch noch durch Freundfeuer .. genauer gesagt durch die Druidin. Der Hammer kommt aber noch, die beiden waren verlobt und wollten demnächst Heiraten. Wenn das mal kein Tiefschlag vom Schicksal ist.

Meinem Rätsel konnte ich auch auf die Spur kommen. Der Grund für K’lyhia’s Reaktion an Bord der Morgenstern war wohl, dass der Kapitän, ein alter Seeräuber, einst Sklaven verschifft und verkauft hat und darunter befand sich seiner Zeit auch K’lyhia. Bei Ihrer Rettung erhielt sie ihr Grimoir vom Gildenmeister höchst selbst, der sie auch befreit hatte. Logisch das der Verlust ihr schmerzt und wir alles daran setzen müssen es wieder zu beschaffen.

ffxiv 2013-08-29 02-44-12-482Einige Goblins beim Bierhafen tauchen nach über Bord geworfener Ladung und verschärbeln sie in der nächsten Stadt auf dem Markt. K’lyhia’s Buch war ebenfalls dabei. Etwas sehr nachdrückliche Überredung gepaart mit dem Einsatz diverser Spitzen und Stumpfen Gegenständen zum Weh tun haben uns schließlich wieder in Besitz des Grimoirs gebracht. Leider war es nicht mehr zu retten, die Schrift war vom Salzwasser zu stark an gegriffen. Ich glaube in dem Moment als K’lyhia bewusst wurde, dass sie ihr geliebtes Zauberbuch endgültig verloren hatte, ist etwas in ihr zerbrochen. Das wieder ins Lot zu bringen wird eine schwierige Aufgabe.

ffxiv 2013-08-29 01-55-45-181Zwischenzeitlich wurde ich von einem Geheimorden rekrutiert. Das besondere, hier erinnern sich alle an mich und was genau vor der 7. Katastrophe geschah. Eigentlich kenne ich all diese Leute auch. Von links nach rechts: Urianger, Yda, Papalymo, Minfilia, Thancred und die gute Y’shtola, die mir damals schon des öfteren den Hals gerettet hat .. und diverse andere Körperteile <.<

Tagesordnung war das Verschwinden von Flüchtlingen vor Uldah und die Überfälle auf die Kristall Karawanen. Thancred vermutet da einen Zusammenhang. Wir starteten also unsere Untersuchung in der nähe von Camp Knochenbleich. In der ganzen Gegend sind noch deutlich die Auswirkungen der 7. Katastrophe spürbar und auch deutlich zu sehen. Misstrauen zwischen den Ansässigen und der Flüchtlinge die vor dem Camp in Slums kampieren und an der Tagesordnung sind Diebstähle und Schlägereien. Es ist alles in allem ein Ort, an dem man nicht tot über’m Zaun hängen möchte.

ffxiv 2013-08-29 19-14-29-053Thancred und ich versuchten uns auf unsere Aufgabe zu konzentrieren: den Drahtzieher finden für die Vorkommnisse. Wir brauchten auch nicht sehr lange bis wir ihn hatten und sich heraus stellte, dass hinter den Überfällen auf die Kristall Karawanen und den verschwundenen Flüchtlinge die Amalj’aa steckten. An diese hatte ein Händler aus Knochenbleich alle notwendigen Informationen und die Flüchtlinge verkauft.

Als wir am späten Nachmittag die Falle zu schnappen lassen wollten schnappte sie auch .. nur dummerweise um uns herum. In den Reihen der Legion befand sich ein Verräter! Wir wehrten uns verbittert, doch ich wurde von einem Schildhieb ohnmächtig und wachte erst Stunden später in einer Höhle zusammen mit den anderen Gefangenen auf. Der Großartige Plan der Amalj’aa sah vor, uns alle an ihren Primae Ifrit zu verfüttern. So etwas ruiniert einem den ganzen Tag …

Unsere Gruppe wurde nach draußen geführt. Es war bereits Nacht. Was nun folgte war mir bereits bekannt von früher. Ist ja nun wirklich nicht das erste mal, dass ich Ifrit zum Fraß vor geworfen werden sollte. In so fern lassen sich diese schwarzen Nuschelfressen auch nix neues ein fallen. Ifrit auftritt Bühne Mitte .. wie üblich mit großartigem Getöse.

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Ein Auftritt mit Pauken und Trompeten wie man so schön sagt .. nur leider war sein Abgang nicht so glamourös. Nach einem recht kurzem Kampf lag er am Boden und löste sich wieder in Äther auf. Leider kann ich nur vermuten, weshalb er so schwach auf der Brust war. Ich denke es hat etwas mit den Wunden des Landes zu tun. Es ist nicht genügend Äther vorhanden und nicht genug Gläubige um Ifrit große Macht zu geben. Soweit sich da nichts ändert, ist die Beschwörung dieses Gottes eher Lästig als eine wirkliche Bedrohung.


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