Der Pfad des Druiden

ffxiv 2013-09-01 01-15-59-858Irgendwo muss man an fangen und ich wählte die Gilde der Druiden. Gute Heiler sind eh immer rar gesät also warum nicht damit beginnen. Die Verbindung mit der Natur, das wecken der arcanen Kräfte .. ich fand schon früh gefallen daran, schon als ich sehr klein war und ich mein Talent zur Magie entdeckte und seiner Zeit das Elternhaus abgefackelt hab mit einem etwas Missglückten Feuerzauber. War aber nicht meine Schuld, die Kerze war einfach nur ein paar 100 Meter zu klein für den von mir hervorgebrachten Feuerball. Kleine Missgeschicke halt!

Jetzt jedenfalls ging es besser. Ich hatte schon einige Jahre Übung und musste eigentlich nur erneut meine Prüfungen ab legen in der Gilde. ffxiv 2013-08-31 20-03-13-807Dabei traf ich auf ein recht Talentiertes Mädchen, welches sich aber rein auf Heilzauber spezialisiert hatte und die Energie dafür nicht wie vor gesehen der Natur entlieh sondern ihrem eigenem Körper. So was ist auf Dauer nicht gut .. ähnlich wie diese Typen die nach 2 Wochen auf der Sonnenbank aus sehen wie ein gegrillter Dodo. Glücklicherweise hat sie Ihren Fehler noch rechtzeitig ein gesehen und setzt nun die Studien entsprechend der Leeren des Gildenmeisters fort.

ffxiv 2013-09-01 02-23-17-050Im Zuge meiner Lehre (oder nennen wir es Wiederholungslektionen .. ) musste ich auch nach Camp Seelenruhe. Ich kannte dieses Camp sehr gut von früher .. ein kleiner Talkessel umgeben von höher liegendem Terrain .. naja, zumindest war es das mal. Einer der Meteore von Bahamut riss bei der 7. Katastrophe alles weg. Wo einst das Camp war ist jetzt ein lang gezogener Krater der sich mit Wasser gefüllt und einen Sumpf gebildet hat. Der Ätherit und etwa 50 Yalme Gestein und Bodem um ihn Herum blieben verschont und bildeten nun eine Art hohes Podest das nur über Hängebrücken erreichbar war, dafür aber einen sehr schönen Ausblick über den Sumpf bot. Dieser war vor allem angefüllt mit Adamant-Schildkröten und diesen eckligen Morbols.

Ich schaffte an diesem Tag tatsächlich alle Prüfungen für den Druiden und den Weißmagier. Das neue AF Set erspart mir das alte zerfledderte zu flicken .. ich hebe es aber trotz allem auf.

MS16Weil ich früher fertig war als geplant machte ich mich noch an einige Handwerkliche Aufgaben. Unter anderem wolle ich mir so einen Stab zurecht basteln wie ihn die Saatseher haben. Die Standardvariante ist aber etwas mau für meinen Geschmack, also packte ich da noch ordentlich Materia rein und viola! – ein schöner Stab für Druiden und Weißmagier =^.^=

ffxiv 2013-09-01 02-24-35-016Reichlich müde und geschafft vom Tagewerk machte ich es mir auf ein paar Säcken Bohnen gemütlich .. was besseres war im Camp Seelenruhe leider nicht auf zu treiben. Wenigstens keine Erbsen .. auf den kann man ja bekanntlich nicht schlafen.


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Endlich wieder bei den Morgenvipern

ffxiv 2013-08-29 20-21-22-532Nachdem ich so erfolgreich gegen Ifrit gekämpft hatte und sich Tataru etwas verplapperte erwarteten mich im Hauptquartier des Geheimbundes schon die Headhunter der 3 Staatlichen Gesellschaft. Eigentlich war mir sofort klar, dass ich wieder zu den Morgenvipern nach Gridania wollte, nur konnte ich damit nicht so einfach heraus platzen, schließlich kannte man mich dort nicht mehr und hätte die Gründe für diesen „übereilten“ Entschluss womöglich in den falschen Hals bekommen.

ffxiv 2013-08-29 20-37-41-256ffxiv 2013-08-29 20-48-29-554ffxiv 2013-08-29 20-59-56-046Minfilia schlug vor, an den Feierlichkeiten zu Ehren der Helden von Carteneau teil zu nehmen und mir die Reden der einzelnen Stadtstaaten an zu hören bevor ich entscheide. Meine Route führte mich also nach Uldah, über Limsa bis nach Gridania. Ich lernte die Herrscherin von Uldah kennen, Nanamo Ui Namo, sah die Admiralin in Limsa und lauschte etwas später Kan-E-Senna. Die einzelnen Reden waren recht identisch gestrickt. ffxiv 2013-08-29 20-40-07-135Es wurde auf aktuelle Probleme gezeigt und das man etwas dagegen tun müsse .. klang insgesamt sehr nach Wahlprogramm, aber den Bürgern hat es gefallen. Aufgefallen ist mir bei jeder Ansprache in allen 3 Städten ein Geschwisterpärchen, Alphinaud und seine Schwester Alisaie. Beide sind mir völlig unbekannt, doch habe ich das dringende Gefühl sie kennen zu müssen .. es umgibt sie irgendwie ein Hauch von Schicksal ..

ffxiv 2013-08-29 21-37-18-285Trotz allem blieb ich bei meiner ersten Entscheidung und schloss mich wenig später in Gridania den Morgenvipern an, die mich noch bevor ich offizielles Mitglied wurde auf eine erste Rettungsmission schickten. Man werkelt wohl an neuen Luftschiffen und eines davon wurde bei seinem Jungfernflug von den Garlear ab geschossen und musste im Ostwald Notlanden. Nun gehöre ich ja eigentlich nicht zur freiwilligen Feuerwehr, aber hier sah man Grund genug mich los zu schicken die Sache unter Kontrolle zu bringen.

Das Luftschiff zu finden war kein Problem, es war groß genug um nicht unter einen Busch zu geraten und der Hinweis, dass es in der Nähe der Befestigungsanlage der Garlear runter gegangen ist war auch recht hilfreich. Um das Schiff patrouillierten schon einige der Soldaten des Kaiserreichs und hinter einem Busch etwas abseits konnte ich einen Passagier sehen, der wie sich später heraus stellte, einer der Mechaniker ist. Er gab mir zu verstehen, dass das Schiff auf keinen Fall in die Hände der Soldaten fallen dürfe .. ach ja .. und dass sein Kollege noch an Bord sei um sich dort zu verstecken.

ffxiv 2013-08-29 21-40-46-262Für einen allein wäre das ein ganz schönes Pfundsstück geworden es gleich mit so vielen auf einmal auf zu nehmen, zum Glück bekam ich Verstärkung von den Morgenvipern. Ein Gladiator, ein Waldläufer und ein Druide mit mir als Hermetiker und Carby an der Seite war das Kräfteverhältnis wieder auf unserer Seite. Getreu dem Motto „Auf sie mit Gebrüll“ machten wir die Truppe nieder und sicherten das Luftschiff .. der Waldläufer hat sich einen bösen Splitter ein gezogen als er über eine Wurzel stolperte, aber sonst keine Schweren Verletzungen.

Zurück in Gridania wurde der Restliche Papierkram erledigt und ich offiziell bei den Morgenvipern auf genommen. Jetzt kam auch mein vorrangiger Grund zum Tragen wieder den Morgenvipern bei zu treten, ich legte dem Offizier das Messer auf die Brust .. naja, eher das Buch .. oder sagen wir ich hab hinterhältig verschmitzt gegrinst während ich meine alten Rangabzeichen hervor zog und die Beförderungsmedaillen um meine Bedingung zum Beitritt an meinem alten Rang fest zu machen. Ich muss recht überzeugend gewesen sein, denn ich durfte sofort den Rang Zweite Schlangenpriesterin begleiten. Das ich auch noch reichlich Staatstaler in meinen Truhen hatte musste ich denen ja nicht auf die Nase binden.

Ein gelungener Tag würde ich sagen. Ich hab mir noch neues Equipment gecraftet und mich dann zu Bett begeben, morgen werde ich die Duidengilde besuchen und sehen ob ich helfen kann.


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Von Sklaven, Seeräubern und Menschenhändlern

Das Glück ist nicht mit jedem und so mancher Abenteurer macht die Erfahrung, dass es ihm einfach an Erfahrung fehlt. ffxiv 2013-08-28 17-30-15-828So auch dieser Gruppe, die unglücklicherweise ihren Anführer verloren hat und zu allem Überfluss auch noch durch Freundfeuer .. genauer gesagt durch die Druidin. Der Hammer kommt aber noch, die beiden waren verlobt und wollten demnächst Heiraten. Wenn das mal kein Tiefschlag vom Schicksal ist.

Meinem Rätsel konnte ich auch auf die Spur kommen. Der Grund für K’lyhia’s Reaktion an Bord der Morgenstern war wohl, dass der Kapitän, ein alter Seeräuber, einst Sklaven verschifft und verkauft hat und darunter befand sich seiner Zeit auch K’lyhia. Bei Ihrer Rettung erhielt sie ihr Grimoir vom Gildenmeister höchst selbst, der sie auch befreit hatte. Logisch das der Verlust ihr schmerzt und wir alles daran setzen müssen es wieder zu beschaffen.

ffxiv 2013-08-29 02-44-12-482Einige Goblins beim Bierhafen tauchen nach über Bord geworfener Ladung und verschärbeln sie in der nächsten Stadt auf dem Markt. K’lyhia’s Buch war ebenfalls dabei. Etwas sehr nachdrückliche Überredung gepaart mit dem Einsatz diverser Spitzen und Stumpfen Gegenständen zum Weh tun haben uns schließlich wieder in Besitz des Grimoirs gebracht. Leider war es nicht mehr zu retten, die Schrift war vom Salzwasser zu stark an gegriffen. Ich glaube in dem Moment als K’lyhia bewusst wurde, dass sie ihr geliebtes Zauberbuch endgültig verloren hatte, ist etwas in ihr zerbrochen. Das wieder ins Lot zu bringen wird eine schwierige Aufgabe.

ffxiv 2013-08-29 01-55-45-181Zwischenzeitlich wurde ich von einem Geheimorden rekrutiert. Das besondere, hier erinnern sich alle an mich und was genau vor der 7. Katastrophe geschah. Eigentlich kenne ich all diese Leute auch. Von links nach rechts: Urianger, Yda, Papalymo, Minfilia, Thancred und die gute Y’shtola, die mir damals schon des öfteren den Hals gerettet hat .. und diverse andere Körperteile <.<

Tagesordnung war das Verschwinden von Flüchtlingen vor Uldah und die Überfälle auf die Kristall Karawanen. Thancred vermutet da einen Zusammenhang. Wir starteten also unsere Untersuchung in der nähe von Camp Knochenbleich. In der ganzen Gegend sind noch deutlich die Auswirkungen der 7. Katastrophe spürbar und auch deutlich zu sehen. Misstrauen zwischen den Ansässigen und der Flüchtlinge die vor dem Camp in Slums kampieren und an der Tagesordnung sind Diebstähle und Schlägereien. Es ist alles in allem ein Ort, an dem man nicht tot über’m Zaun hängen möchte.

ffxiv 2013-08-29 19-14-29-053Thancred und ich versuchten uns auf unsere Aufgabe zu konzentrieren: den Drahtzieher finden für die Vorkommnisse. Wir brauchten auch nicht sehr lange bis wir ihn hatten und sich heraus stellte, dass hinter den Überfällen auf die Kristall Karawanen und den verschwundenen Flüchtlinge die Amalj’aa steckten. An diese hatte ein Händler aus Knochenbleich alle notwendigen Informationen und die Flüchtlinge verkauft.

Als wir am späten Nachmittag die Falle zu schnappen lassen wollten schnappte sie auch .. nur dummerweise um uns herum. In den Reihen der Legion befand sich ein Verräter! Wir wehrten uns verbittert, doch ich wurde von einem Schildhieb ohnmächtig und wachte erst Stunden später in einer Höhle zusammen mit den anderen Gefangenen auf. Der Großartige Plan der Amalj’aa sah vor, uns alle an ihren Primae Ifrit zu verfüttern. So etwas ruiniert einem den ganzen Tag …

Unsere Gruppe wurde nach draußen geführt. Es war bereits Nacht. Was nun folgte war mir bereits bekannt von früher. Ist ja nun wirklich nicht das erste mal, dass ich Ifrit zum Fraß vor geworfen werden sollte. In so fern lassen sich diese schwarzen Nuschelfressen auch nix neues ein fallen. Ifrit auftritt Bühne Mitte .. wie üblich mit großartigem Getöse.

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Ein Auftritt mit Pauken und Trompeten wie man so schön sagt .. nur leider war sein Abgang nicht so glamourös. Nach einem recht kurzem Kampf lag er am Boden und löste sich wieder in Äther auf. Leider kann ich nur vermuten, weshalb er so schwach auf der Brust war. Ich denke es hat etwas mit den Wunden des Landes zu tun. Es ist nicht genügend Äther vorhanden und nicht genug Gläubige um Ifrit große Macht zu geben. Soweit sich da nichts ändert, ist die Beschwörung dieses Gottes eher Lästig als eine wirkliche Bedrohung.


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Es geht vorran

ffxiv 2013-08-24 11-49-01-684Ich bin nun wirklich niemand der gerne früh auf steht. Heute war das anders, schon weit vor meiner Zeit stand ich bereits in Limsa am Ätheritenplatz und beobachtete das geschäftige Treiben. Gestern hatte ich mich damit beschäftigt als Hermetiker Fuß zu fassen, jetzt war ich schon soweit meine erste Prüfung an zu gehen. Nach einigem hin und her und viel blabla in der Zollbehörde von Limsa bekam ich endlich einen Ort gesagt, wo ich mich mit meiner Ausbilderin K’lyhia treffen sollte. Leider fand ich an besagten Ort nur eine Kiste vor die auch noch von ekligen Schnecken befallen war. Als ich mich des Ungeziefers entledigt hatte sah ich etwas abseits eine Miqo’te im Gras liegen und ein Buch lesen .. K’lyhia wie sich schließlich heraus stellte.ffxiv 2013-08-24 11-44-14-108

Die kleine ist ganz offensichtlich ein Fan der Stochastik, denn für alles mögliche rechnet sie sich irgendwelche Wahrscheinlichkeiten aus. Ebenfalls für mein Erfolg als Hermetiker .. eine recht hohe Erfolgswahrscheinlichkeit möchte ich hinzu fügen, aber wirklich gebraucht habe ich den Mathematischen Beweis nicht.

ffxiv 2013-08-24 17-24-49-866Den Rest des Tages wollte ich mich mit dem Training beschäftigen. Alles lief recht gut und unterwegs fand ich einige hübsche Orte, an denen man kurz daran denkt ein Häuschen zu bauen und sich zur Ruhe zu setzen – allerdings wirklich nur ganz kurz. In den äußeren Gebieten arbeitet ich das Bestiarium ab und konnte noch einige gut bezahlte Aufträge entgegen nehmen. Unter anderem lernte ich eine Miqo’te kennen, die recht neu bei den Wachen im Camp Schädeltal so in etwa alle 30 Minuten Alarm schlägt weil sie meint die Festung wird an gegriffen von völlig harmlosen Tierchen die sich vor den Mauern tummeln. Ja die Jugend .. war ich auch mal so?!

ffxiv 2013-08-25 14-32-13-044Wo ich eh schon mal in im Schädeltal war, machte ich mich daran den Auftrag für die Abenteurergilde zu erledigen und stürmte mit 3 anderen Abenteurern in die Höhlen von Sastasha. Da drinnen treibt sich nur Gesindel herum! Wir haben soweit alles außer Gefecht gesetzt was wir an trafen, bis die Sache eine Unheimliche Wendung nahm, als die Sahagin da unten alles unter ihre Klauen bekommen wollten. Unsere Gruppe konnte dies allerdings gerade noch so verhindern. Gerade noch so, weil alle in der Gruppe bis auf mich und mein Carbuncle im Staub lagen. Mit letzter Kraft konnte ich Carby am Leben halten damit es dem Chef der Bande das Licht aus knipsen konnte. Knappe Sache, aber letztlich zählt der Erfolg. Als kleine Belohnung gabs einen Schicken Dreispitz mit recht moderaten Statuswerten für Magier.

ffxiv 2013-08-25 15-50-35-954Obwohl ich vor hatte es für heute dann eher ruhig an zu gehen, bekam ich noch einen Auftrag von der Zollbehörde. K’lyhia, zwei ihrer Kollegen und Ich sollten die Morgenstern inspizieren, die am Abend in den Hafen von Limsa einlaufen sollte. Die Vorhut die mit kleinen Boten an landete hatten wir schnell aus geschaltet. An Deck des Schiffes stellte sich uns jedoch die ganze Mannschaft entgegen. Zum Glück hatten wir neben einer Marodeurin auch einen recht fähigen Heiler dabei, sonst hätte das brenzlig werden können. ffxiv 2013-08-25 15-56-07-027Nachdem die Besatzung ein außerplanmäßigen .. nennen wir es Schönheitsschlaf hielt, trafen wir auf den Drahtzieher hinter der ganzen Aktion. Mir war der Typ völlig unbekannt, allerdings jagte er K’lyhia eine heiden Angst ein .. ich würde es schon fast als Panik bezeichnen, denn ich kenne die Körpersprache unter den Miqo’te ganz genau. Zu allem Überfluss warf dieser Bandit das Grimore von K’lyhia über die Reling ins Meer. Die Kleine wurde ohnmächtig und wir konnten gerade noch so alle samt über Bord und an Land schwimmen. Ich hoffe mal, dass mir demnächst mal einer Erklärt, was genau da vor gefallen ist, denn ich war ehrlich gesagt ein wenig geschockt von der Reaktion und den Anspielungen von dieser Einäugigen Tomatenbart-Fresse. Ich verliere nicht gern und schon gar nicht, wenn wir in der Überzahl und besser aus gerüstet sind!ffxiv 2013-08-25 15-56-53-574ffxiv 2013-08-25 15-56-00-842


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Wo ist mein Krempel??

ffxiv 2013-08-17 00-16-43-896Es ist zum Barthaare ausrupfen! 5 Jahre sind vergangen und ich such all mein Krempel zusammen. Meine Gehilfen sind über alle Berge oder bei der 7. Katastrophe getötet worden .. wer weiß. Niemand erkennt mich mehr, obwohl ich über 2 Jahre in Gridania zu Hause war. Ich darf nicht zaubern, da ich offiziell nicht zur Gilde der Druiden noch zu irgend einer anderen gehöre. Ich habe nur das, was ich bei mir hatte, als ich nach Carteneau aufbrach. Im Gästezimmer lag ein Bündel mit etwas Kleidung .. wie es aus schaut Einheitskleidung für Miqo’te – egal, sie ist sauber, frisch und vor allem neu und nicht völlig zerschlissen und mit Brandlöchern übersät wie meine Weißmagier Artefakt Ausrüstung.

Den Tag habe ich bisher damit verbracht durch die Stadt zu laufen und heraus zu finden, was noch von meiner Ausrüstung vorhanden ist und nicht zuletzt von meinen Gil. Als ich mein ehemaligen Lagerverschlag hinter dem Palisandermarkt aufsuchte musste ich leider fest stellen, dass bis auf meine eiserne Notreserve die ich in einem großem ausgestopftem Dodo versteckt hatte, alles an Geld weg war – gerade mal noch ein Zehntel meiner Geldmittel. Die Truhen mit der Ausrüstung waren aber soweit vollständig. Also nahm ich mir erst einmal das nötigste um mich wieder nützlich machen zu können und stellte auch gleich zwei neue Gehilfen an, die einiges meiner Ausrüstung zu Geld machen sollten – ich bin sehr ungern mittellos.

Miounne, die Besitzerin des Hexenstübchens, hatte mir schon einmal geholfen in Gridania Fuß zu fassen. Was lag also näher, als sich bei ihr mal vor zu stellen und nach dem einen oder anderen Auftrag zu fragen. Es stellte sich heraus, dass sie es war, die mich letzte Nacht in das Gästezimmer verfrachtet hatte. Also erledigte ich erst einmal ein paar Botengänge für sie, was mir die Tür zum Zwieselgrund öffnete wo ich besser dotierte Aufträge bekam. Nebenbei verdingte ich mich wieder in der Druidengilde. Meine Weißmagierausrüstung musste ich bei der nächst besten Gelegenheit erst einmal reparieren, es gab zum Glück alternativen.

ffxiv 2013-08-17 02-20-46-514Bei einem Auftrag, der mich zum Moogrystubben führte traf ich zudem ein paar alte Bekannte, auch wenn die drei sich an mich scheinbar überhaupt nicht erinnern konnten. Papalymo, Yda und die kleine Bommelbirne die uns seiner Zeit vor dem Waldschrat gerettet hatte. Diesmal ließ ich den Moogle allerdings in dem Glauben, dass ich ihn nicht sehen könne. Es wäre natürlich kein richtiges Wiedersehen gewesen, hätte nicht just in diesem Moment erneut ein Waldschrat versucht uns mit dem Kopf voran in den Boden zu stampfen. Damals wie heute geht etwas sehr seltsames im Finsterwald vor. Aber da werde ich schon noch dahinter kommen!


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