Wieder da!

ffxiv 2013-08-17 02-28-02-426Ein Kristall! Riesig!! Das er zu mir spricht sollte mich vielleicht beunruhigen – oder nicht!? Es gab schon seltsameres was ich auf meinen Reisen gesehen habe. Noch immer hüllte mich gleißendes Licht ein. Es gab weder Boden noch Himmel noch einen Horizont .. nur ein Endloses Nichts und diesen Kristall. Wo zur Hölle war ich und wie komme ich von hier weg??

ffxiv 2013-08-17 00-12-19-082Langsam trieb ich durch die Leere immer näher auf den Kristall zu. Eine unheilvolle Präsenz ganz in der Nähe! Nicht das ich irgend etwas oder irgendjemand hätte sehen können, dennoch war ich mir völlig sicher, dass Gefahr bestand. Etwas Hasserfülltes, Niederträchtiges und Aggressives .. eine Person? – ein Tier? – ein Monster? Eine Silhouette zeichnete sich im dunkelblauen Licht des flimmernden Kristalls ab. Ich konnte nicht erkennen wer oder was es war, trotzdem war ich mir mit jeder Faser meines Körpers sicher, dass es das absolut Böse ist.

ffxiv 2013-08-17 00-12-25-950Instinktiv griff ich nach meinem Stab um dem Unbekannten ein paar Zauber entgegen zu schleudern, als alles zu glühen begann und es sich anfühlte, als würde ich durch einen Strudel zu Boden fallen.

Zu meiner Überraschung landete ich in einem Wald. Noch etwas benommen suchte ich nach einer Straße, einer Weggabelung oder irgend einer anderen Orientierungshilfe, die mir helfen sollte wieder in Vertrautes Gebiet zu gelangen.

ffxiv 2013-08-17 00-14-36-150Nur wenige Malme entfernt lichtete sich das Dickicht und ich hatte freie Sicht auf etwas das mir zwar sehr bekannt vor kam, was aber trotz allem ganz anders aus sah. Vertraut und gleichzeitig Fremd. Ein Gefühl von Heimat ..

Das war Gridania .. ganz sicher! Das Hexenstübchen, der Luftschiff Landeplatz, das Wasserrad. Aber es sah alles so anders aus und der Grund dafür, sollte mich die nächsten paar Stunden dazu bringen inniglich den einen oder anderen Krug Bier zu umarmen in der Hoffnung das alles wäre nur ein Böser Traum!

5 Jahre!! Ich musste die Stadtwache mehrmals fragen weil ich es nicht glauben wollte, aber es waren tatsächlich 5 Jahre vergangen seit der Schicksals haften Schlacht in Carteneau. Wie konnten 5 Jahre vergehen in diesen paar Momenten in denen ich um den Kristall herum geschwebt bin?

Da ich meinem Geist derzeit eh nicht vertrauen konnte oder wollte, begann ich ihn mit Bier zum schweigen zu bringen. Wie viele Krüge es waren weiß ich nicht mehr .. auch nicht, wie ich in das Gästezimmer gekommen bin, in dem ich am Morgen wach wurde (ohne Kater .. ). Eine Schüssel mit kaltem Wasser und ein Handtuch waren bereit gelegt. Sobald ich raus habe, wer mein Gönner ist, muss ich mich bei ihm bedanken.

ffxiv 2013-08-18 16-26-31-702Die Hände voll Wasser wollte ich mein Gesicht waschen, als mir auf viel, dass sich auch mein Äußeres verändert hatte .. nicht jedoch wie man glauben mag. Eine Narbe an der rechten Wange – stimmt, mich hatte in Carteneau ein Pfeil gestreift – aber anstatt 5 Jahre älter zu wirken, hätte ich mein Spiegelbild gut 10 Jahre jünger geschätzt. Die Iris meines rechten Auges hat sich Kristallblau verfärbt und bei einem blick in den Spiegel entdeckte ich ein seltsames Tattoo zwischen meinen Schulterblättern. Hat das der Kristall gemacht?? – Alles sehr Rätselhaft, aber bevor ich mich daran mache mehr darüber zu erfahren stehen erst einmal ein paar sehr wichtige Dinge auf der Tagesordnung.

 


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Die Schlacht von Carteneau

Der Tag begann nicht anders als so viele vor ihm, dennoch konnte man die Anspannung fühlen die in der Luft lag. Auf dem Weg zur Ebene wurde wenig gesprochen. Die Schönheit der Landschaft, die ich sonst genoss wenn ich durch den Finsterwald oder das Hochland ritt, blieb mir heute verborgen. Im Geiste ging ich die kommende Schlacht durch .. welche Schutzzauber, welche Heilzauber, wer, wann, wo und wie oft ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen und evtl. selbst ins Kreuzfeuer zu geraten. Angestrengt versuchte ich die bösen Gedanken zu vertreiben und richtete die Ärmel meiner Robe, die sich immer wieder unschön aufkrempelten. Carteneau war in Sicht …

Die Führer der Allianz bezogen Stellung auf einem Hügel um die Schlacht besser beobachten zu können. ffxiv 2013-08-18 17-59-16-967Die Abenteurer und die Kämpfer der einzelnen Staatlichen Gesellschaften standen in Erwartung der kommenden Schlacht dicht gedrängt nebeneinander, über uns der rote Mond Dalamud, doch war bisher kein Feind aus zu machen. Mehrere Minuten lang war es so still, dass man hätte eine Stecknadel fallen hören können, bis ein entferntes dumpfes Grollen die Stille zerriss. Erst kaum hörbar, doch stetig lauter werdend wurden die Magitech Maschinen der Garlear sichtbar und kurz darauf auch deren Armee.

Was nun über uns herein brach spottet jeder Beschreibung. Während der Kampf im vollem Gange war, stieß Dalamud durch die Wolken und brachte der Schlacht eine ganz neue Wendung .. aber seht selbst:

 

ffxiv 2013-08-17 00-12-14-730Die Krieg schien verloren, alles stand in Flammen, nur noch wenige der Kameraden in der Lage zu kämpfen als mich plötzlich Licht umhüllte und ich mich fühlte als würde ich jeden Augenblick zum Planeten zurück kehren. Keine Angst, keine Gedanken, kein Ziel .. nur Licht und Wärme. Wenige Augenblicke schien alles so klar und dennoch völlig unbedeutend …


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