Ein langer erster Tag

Nachdem ich einige Freibriefe gemacht hatte und das nötigste an Kleingeld zusammen gekratz um mir die Gewünschte Ausrüstung zu kaufen geht es nun recht zügig vorran. Die Wälder vor der Stadt sind bisweilen Recht überlaufen, vor allem das Camp nah der Stadt. Trotzdem ist es kein Problem das zu bekommen was man braucht. Nachdem ich also sicher einen halben Berg mit der Spitzhacke zerkleinert habe und die Geschürften Mineralien in die Stadt getragen sprang auch ein recht annhembarer Gewinn heraus. Dabei habe ich fest gestellt, dass es offenbar immer 2 Wege gibt etwas zu bekommen .. den Harten und den Einfachen Weg. Beim Schürfen kann man entweder Mineralien mit der Spitzhacke frei legen, was recht zeitaufwendig ist und auch geschick verlangt.
Mining Treffer!
Alternativ kann man aber auch an einigen Punkten Quarze und Ablagerungen finden, die sich recht einfach mit dem Hammer vom Gestein abschlagen lassen.
Schürfen mal anders
Ähnlich sieht das beim Gärtnern aus. Man kann mit der Axt Bäume bearbeiten um an Holz und Pflanzenteile zu bekommen oder auf Wiesen und Lichtungen mit der Sense Kräuter, Gemüse und andere Pflanzen ernten.
Gärtnern Gärtnern
Da ich nach all der Lauferei auch Hunger hatte, dachte ich mir, ich geh mal eben schnell was fischen, das stellte sich aber als schwieriger heraus als angenommen. Beim Fischen braucht es wohl auch ne gute Portion glück .. oder die Fische mögen keine Katzen, zu allem Überfluss hat es noch geschüttet wie aus Eimern und ich hasse es nass zu werden 🙁
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Ein paar Fische konnte ich aber fangen. An was ich mich noch gewöhnen muss ist, sind die Marktstraßen. Es scheint kein übergreifendes Handelskonsortium zu geben was sich um Angebot und Nachfrage kümmert, vielmehr muss man alles über die Basare in den Marktstraßen verkaufen. Der Flair ist zwar hübsch, aber wenn man mal eben schnell etwas sucht eher ungünstig, da man an zig Basaren schauen muss ob dieser hat was man möchte und Preise vergleichen muss man auch noch .. ich geh da immer mit Zettel und Stift hin, damit ich mir aufschreiben kann was ich bei wem für wie viel gesehen habe. Hoffe es erbarmt sich wer und sammelt die ganzen Angebote mal unter einem Dach.

Spät abends bin ich dann noch mit einigen Abenteurern die ich noch von früher kenne durch die Wälder gezogen. Wir haben das nächste Camp aufgesucht und wollten sogar noch über die Highlands nach Ishgard zu der Festung von den Drachenjägern .. wurden unterwegs jedoch von Wölfen angegriffen und mussten zum letzten Camp zurück.
Mutige Abenteurer kurz vor ihrem Ableben

Alles in allem war der Tag erfolgreich. Zurück in der Stadt hab ich mich erstmal hingesetzt und etwas aus geruht. Vielleicht gehe ich dann noch auf ein Bier ins Hexenstübchen oder Plauder etwas mit meiner Gehilfin auf dem Markt, wo ich einen Stand gemietet habe um meine Waren an zu bieten (hoffe da kauft wer was, die Standgebühren sind unverschämt hoch!).

etwas Ausruhen


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