Was ein Tag …

ffxiv 2013-08-18 16-16-52-316Sicher könnte man nur tun was einem Gefällt, nur funktioniert das selten. Generell kommt es ja sowieso anders als geplant und so mauserte sich der Simple Auftrag mit ein paar Soldaten der Nophicas Schar den Hüterbaum zu beschützen zu einem Kampf um Leben und Tot mit einem Maskierten Irren. Erst hetzt der einen Gargoyle auf mich, der so hässlich war, dass mein Chocobo fast eine Schockmauser bekommen hätte und als ich sein Haustier abgemurkst hatte, fängt der an mich mit Zaubersprüchen zu bombardieren. Zum Glück waren Yda und Papalymo in der Nähe die mir bei stehen konnten, sonst wäre das wohl ganz übel für mich aus gegangen.

ffxiv 2013-08-18 16-18-21-435Letztlich hat dann aber der Maskenfredi das Zeitliche gesegnet und kurz darauf kam natürlich die Verstärkung von der Nophicas Schar .. die sind pünktlich wie die Maurer ..

Während des Kampfes und noch danach stiegen die Erinnerungen in mir hoch .. an genau dieser Stelle hatte ich seiner Zeit die Abschlussprüfung für meinen Weißmagier bestanden. Wichtig ist aber, dass dem Baum nichts passiert ist. Hätten die Ixal es tatsächlich geschafft ihn zu beschädigen oder sogar zu töten wäre der Zorn der Gebieter nicht mehr zu bändigen gewesen. In Gridania war man auf jeden Fall beruhigt und sehr froh, dass diese Krise noch einmal abgewendet werden konnte .. so froh, dass ich überraschend Besuch von Kan-E-Senna bekam, welche sich, wie überraschend ~~~ , natürlich auch nicht an mich erinnern konnte. Jedenfalls wurde ich gebeten die anderen Stadtstaaten zu besuchen um denen Einladungen zu zu stellen. Manchmal frage ich mich, wozu es die Mooglepost gibt, wenn man als Abenteurer dann doch wieder als Pony-express missbraucht wird.ffxiv 2013-08-18 16-34-07-741

Das einzig Gute an der Aktion war wohl, dass ich einen Luftschiff-Pass ausgestellt bekam. Während früher das Reisen mit den Luftschiffen jedem möglich war, der die nötigen Trommelstücke dafür auf bringen konnte, gibt es seit der 7. Katastrophe strikte Beschränkungen für die Nutzung der Luftschiffe. Somit hatte ich nun wenigstens ein Mittel in der Hand schnell und kostengünstig zwischen den Städten hin und her zu reisen. Die Briefe aus zu händigen war schnell erledigt, länger dauerte es da schon, mich in Uldah und Limsa wieder in den Gilden ein zu schreiben für Handwerker und Sammler.

ffxiv 2013-08-19 01-00-08-137Bei dieser Gelegenheit bot sich mir in Limsa zudem die Chance, mein Wissen über Magie beträchtlich aus zu bauen und zu erweitern. Die Zauberkünste wurden in den letzten Jahren offenbar verfeinert und man hat sich einiges bei den wilden Stämmen ab geschaut. Eine neue Gilde bot an die Kunst des Hermetikers zu erlernen, welcher in der Lage ist neben Zaubern auch Beschwörungsformeln zu nutzen. Mir sind diese noch aus meiner Zeit vor dem Unfall in der Bibliothek in Jeuno aus Vanadiel bekannt. Dort war ich einst ein mächtiger Beschwörer, nur funktionierten diese Formeln hier in Eorzea nicht mehr. Der Hermetiker jedenfalls war schon mal in der Lage einen alten Bekannten wieder auf den Plan zu bringen .. die gute alte Astral Ratte: Carbuncle.ffxiv 2013-08-19 01-08-00-406 Wie schon damals, so sind auch hier die Beschwörungsformeln sehr komplex. Es lohnt aber und ich sehe aufregenden Abenteuern entgegen mit meinem neuen Gefährten.

Wenig später fand ich mich „Zur ertränkten Sorge“, der Abenteurergilde in Limsa wieder bei einem Bier und etwas, was aus sah und schmeckte wie Kohlebriketts .. es sollten wohl Fleischbällchen sein, aber da ist der Koch wohl beim braten eingeschlafen. Angesichts dieser Kulinarischen Entgleisung traute ich mich auch nicht etwas anderes zu bestellen .. wer weiß was man mir dann gebracht hätte .. Steinoger-Sülze vielleicht, oder Garuda-Mc-Nuggets .. ne ne .. kein Risiko und lieber noch ein paar Bier. Wie mein Verlauster Vater zu sagen pflegte: „Ein Bier ist wie ein Steinbock-Steak“ – nur pflegte er nach 10 Steaks eine böse Fleischvergiftung zu bekommen.

Ich zahlte die Zeche und mietete mir ein Gästequartier. Werde wohl noch ein paar Tage hier bleiben und schauen wie sich das mit Carbuncle so entwickelt.


Posted in Tagebucheintrag by with no comments yet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert