langes Wochenende

igitt igitt .. hässliche BiesterSeit gestern werden mir von der Abenteurergilde auch Leves für Camp Seelenruhe angeboten. Um diese allein zu machen bin ich allerdings bei weitem noch nicht stark genug, vor allem, wenn man sieht was dort so lauert und einem ans Fell will. Ich habe ja schon von diesen Morbols gehört, aber in Lebensgröße sind sie noch um einiges hässlicher. Wenigstens ist die Gefahr gering versehentlich einem in die Fangarme zu geraten, diese Biester stinken abscheulich und wenigstens 100 Meter gegen den Wind, da ist man frühzeitig gewarnt.

Shrimpscocktail auf BeinenJedenfalls wollte ich mich dort nicht alleine raus wagen, also hab ich mich einer Gruppe angeschlossen, denn zusammen ist man stark .. oder wenigstens stärker. Ganz gereicht hat es dennoch nicht, als wir eine Horde Monsterkrabben zerhackstücken wollten sind wir gewissermaßen buchstäblich in den Aller wertesten gezwickt worden. Na immerhin haben wir 2 von 3 Leves abschließen können, auch wenn meine Ausrüstung danach in Fetzen hing.

Gefiederte BronzespitzhackeDa wir schon bei der Ausrüstung sind, so wurde mir klar, dass ich als geschäftige Minenarbeiterin die ich nun mal bin, nicht mehr lange mit der Bronzespitzhacke rum laufen kann .. mal abgesehen davon, wie Brachial dieses Teil aus schaut, ist es auch furchtbar unergonomisch. Mir war danach es ein wenig zu verschönern. Vom Chocobozüchter in Gridania bekam ich einen Tip was ich machen könnte und er schenkte mir sogar ein paar Federn zur Verzierung der Hacke, nun passt das viel viel besser! Dem Chocobo hab ich als kleines Dankeschön ein Paar Karotten gebracht.

vielleicht kauf ich mir sowas irgendwann für mein MoghausDas restliche Wochenende war ich vorrangig damit beschäftigt Werkzeuge her  zu stellen, unter anderem für mich auch schöne Fliegen fürs fischen. Die Dinger haben einen weitaus größeren Ertrag und vor allem kann man sie, solange man sich das Vorfach nicht abreißen lässt, immer wieder verwenden. Wo ich schon mal in Ul’dah war, habe ich gleich noch die Gilde der Weber besucht um mir zeigen zu lassen, wie man Stoffe her stellt ..


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Lager voll

Es ist kaum zu glauben, so lange bin ich ja noch nicht unterwegs hier, aber schon wieder habe ich das Problem, dass mir der Lagerraum knapp wird. Meine Angestellte nimmt mir zwar einiges ab, aber gestern meinte auch sie, dass sie nicht noch mehr Zeugs annehmen kann. In Vanadiel konnte ich auf eine ganze Gruppe von Helfern vertrauen, die sich um mein Sammelsurium von Items gekümmert haben, aber in Gridania scheint es knapp an Arbeitskräften, die Vermittlung sagt, dass sie mir im Augenblick keinen Zusätzlichen Gehilfen anbieten kann. Hoffentlich ändert sich das bald.

Häute gerbenUm das Problem wenigstens etwas zu entschärfen habe ich gestern meine gesamten Vorräte an Tierhäuten zu Leder umgearbeitet, was sich etwas einfacher lagern lässt und zudem auch noch besser verkauft. Auch habe ich meine ersten Level 20 Freibriefe an genommen, aber da werde ich definitiv Hilfe benötigen um die Monster klein zu kriegen.


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Langsam entwickelt sich alles

Die ersten Tage waren ja noch recht chaotisch. Man bekam nichts auf dem Markt oder die Waren waren völlig überteuert. Die Gebiete waren überlaufen mit Abenteurern und für wichtige Arbeiten fehlte es an dem richtigen Werkzeugen.

Mittlerweile konnte ich mir in einigen Belangen selbst weiter helfen in anderen konnte ich wen finden der das Nötige angeboten hat. Größter Glücksfall war wohl der Ballen naturbelassener Jute, den ich in einem Basar gefunden habe, zwar völlig überteuert, aber so dringend notwendig, dass ich ihn mir kaufen musste. Werkzeuge schmiedenQuintessenz dieser Aktion war, dass ich mir kurz darauf einen besseren Schmiedehammer machen konnte, der mir ermöglichte nun auch anderes Werkzeug herstellen zu können. Also folgten darauf eine Bronzespitzhacke, ein Bronzehandbeil, ein Bronze-Gerbermesser und das Bronze-Sägeblatt für einen neuen Fuchsschwanz, wo ich allerdings am Griff verzweifle. Da es ein derzeit recht lukrativer Geschäftszweig ist, stelle ich die von mir hergestellten Werkzeuge auch anderen zu Verfügung .. für das entsprechende Kleingeld natürlich nur.

hübsch hübschDank der Werkzeugschmiederei hatte ich ein hübsches Sümmchen angesammelt, welches sich auch gleich dazu verwenden ließ etwas Equipment zu kaufen. Ganz voran stand eine ordentliche Robe in der man sich als Druide auch sehen lassen kann. Den Passenden Eschenstab hab ich gleich selbst geschnitzt. Nachdem ich fest stellen musste, dass ich jetzt und auch später viel in Sachen rumlaufen werde, die Genäht oder Gewebt sind, hielt ich es für sinnvoll mich in der Kunst des Webers zu üben, um die Dinge selbst reparieren zu können. *fädchen fädchen ...*Die Gelegenheit habe ich genutzt mal meine ganzen geernteten Baumwoll- und Hanfreste zu verspinnen, alles schön auf Spindeln zu wickeln und Stoffballen daraus her zu stellen, aus denen sich super Flicken machen lassen um beim Kampf entstandene Löcher wieder fachgerecht zu vernähen.

himmlische Ruhe Etwas später am Abend machte ich mich daran mir noch etwas zu fangen um nicht hungrig ins Bett zu müssen, aber irgendwie wollten die  Fische nicht so richtig. Wenigstens konnte ich die Ruhe und den Frieden an diesem Ort genießen. schließlich klingelten mir noch die Ohren von den Schmiedearbeiten den ganzen Tag. Morgen werde ich mir etwas einfallen lassen müssen, um meinen Vorrat an Scherben und Kristallen wieder auf zu füllen ..


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Sollte ich jemals ..

.. den Typen Treffen, der dieses Lied erfunden hat von wegen, dass Wandern lustig ist, den jage ich mit meinen Geisterpfeilen quer durch Gridania! – aber dazu später.

Eigentlich fing der Tag damit an, dass ich mich immer noch darüber geärgert habe, dass das craften am Vortag so schlecht gelaufen ist. Ich weigere mich zu glauben, dass ich zu dämlich oder ungeschickt bin es zu schaffen .. ich bin Miqo’te, wir haben von allen Rassen das meiste Geschick (und sehen nebenbei noch verdammt niedlich aus)!
Der baut StühleJedenfalls bin ich in die Gilde der Schreiner und hab mir dort so ein Hyuran vor geknöpft und ihn gebeten mir ein paar Tricks zu verraten. Der drückt mir Material und Werkzeug in die Hand und sagt ich soll zusehen, lernen und dann nach machen … ok … klingt simpel. Es wurde ein Stuhl .. glaub ich zumindest .. für Tarus vielleicht, etwas schwereres würde meine Konstruktion wohl zusammen brechen lassen *seufts*. Aber ich habe trotzdem eine Menge gelernt.

Kinderspielplatz in Gridania .. hübschNach einigen nun erfolgreicheren Herstellungsversuchen machte ich mich daran etwas von Eorzea zu erkunden. Die Schnapsidee war, mal eben zu den einzelnen Städten zu gehen. In Gridania habe ich bei einem Rundgang durch die Stadt noch etwas gefunden, was mich sehr an meine Kindheit zurück erinnerte, auch wenn wir damals nicht so schöne Spielplätze hatten.

Mit etwas Proviant machte ich mich also auf den langen weg durch den Finsterwald in Richtung Ul’dah. Der Weg war nicht sonderlich beschwerlich, nur sehr lang. Hoffentlich kann man bald Chocobos aus leihen für solche Aktionen, denn die Lauferei nutzt doch die Schuhe sehr stark ab.

Tatsächlich ein PuffIn Ul’dah an gekommen habe ich erst einmal einen Bummel durch die Stadt gemacht, mir die Sehenswürdigkeiten angeschaut und bin doch nicht etwa in der Gilde der Bergarbeiter auf einen Puff gestoßen, wo leicht bekleidete Miqo’te herum schlawenzeln und auf der Bühne tanzen .. nur gut, dass ich als Abenteurerin mein Auskommen habe *tztztz*.

Ein Reisender gab mir die Information, dass man nach Limsa Lominsa nur mit dem Fährschiff kommt. Auch beschrieb er mir den Weg wie ich zur Anlegestelle gelange, was nun nicht hätte sein müssen, aber der gute war extrem mitteilsam. Nachdem er mir noch erzählte wo er her kommt, wohin er will, was er am morgen gegessen hatte, wieso er die Schuhe trägt die er gerade an hatte usw. hatte ich schon Angst, dass ich aus der Stadt nicht mehr lebend weg komme. Ich konnte mich dann los eisen als ich ein warf, dass ich erst kürzlich in einer Lebrakolonie zu besuch war und mir jetzt wesentlich kleinere Schuhe passen – da wollte er plötzlich nix mehr mit mir zu tun haben und so konnte ich weiter reisen.

Bis zum Fähranlegestelle war es ein ganzes Stück und auf dem Weg dorthin viel mir auf, dass Räuber und Wegelagerer umher streiften, wohl um Touristen und Händler zu überfallen. Ich kam aber wohlbehalten an und hatte sogar Glück, dass kurz nach meinem Eintreffen auch die Fähre schon am Horizont zu sehen war.

Die Fähre nach Limsa Lominsa  Die Fähre nach Limsa Lominsa

ein echter Brüller der TypDie Überfahrt war etwas rau, hatte auf besseres Wetter gehofft, aber unter Deck war es gemütlich, nicht so windig und vor allem warm und trocken. Der Kapitän ist ein echter Witzbold gewesen. Der hatte ein Outfit an, was einen vermuten lies, er hätte irgendwo einem Cloun in einer Chocobo Arena die Klamotten  geklaut ^^  Hafen von Limso LominsaIn Limsa angekommen musste ich mich erst einmal umsehen was es so gibt. Hier sitzen einige Gilden und man recht  viel kaufen, allerdings nichts was jetzt wirklich mein Interesse erregt hätte.

Ich glaub ich werd verfolgt ..Vor der Stadt hingegen gab es viel Interessantes. Zwei Camps bin ich abgelaufen, hab mich ein wenig in der Ebene umgeschaut und ein paar Monster verhauen .. ich hatte allerdings die ganze Zeit das durchdringende Gefühl verfolgt zu werden .. und diesmal war es nicht mein Schwanz ..


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Schaffe schaffe Häusle baue

Wie sagte seinerzeit Mamma Dehn? – Lass das mit der albernen Magie und lernen ein soliedes Handwerk!!
Naja, man kann auch beides wie ich finde. Im Augenblick versuche ich mich als Schmied, Gärber und Zimmermann (oder besser Zimmerkatze .. hmmm??).
Da ich schon oft witzige Sprüche und Zeichen mit meinen Krallen in Bäume geritzt habe, dachte ich mir, dass mir das Schreinerhandwerk liegen müsste. Ist aber garnicht so einfach.
*säg .. säg .. säg*

Nachdem ich das Material, welches ich für den Freibrief bekam, zersägt hatte und nichts wirklich nennenswertes bei heraus gekommen ist war ich etwas übellaunig und musste meine Agressionen abbauen gehen .. hab ein paar Freibriefe für Kämpfer absolviert und mit meiner Spitzhacke wie wild auf Steinen rum gehackt .. geht mir jetzt besser! Ganz nebenbei hab ich mir überlegt, dass ich dringend bessere Werkzeuge brauche.

Etwas Holz und ein paar Kreuter habe ich noch gesammelt bevor ich zur Stadt zurück bin um Manekineko auf zu suchen und zu schauen, wie es meinem Stand in der Marktstraße geht. Die Mietz ist offenbar recht geschäftig.
Willkommen in Yems Gemischtwarenladen
Manekineko schaut etwas grimmig .. ich glaub sie hasst es wenn ich ihr hinterher kontrolliere .. aber immerhin bezahl ich die Miete und bin somit die Cheffin von dem Laden 😛

Nach etlicher Lauferei und einigen ungünstigen Verwicklungen in Punkto Tätigkeitsauswahl hab ich mich im Händlerviertel erstmal nieder gelassen um mal zu reflektieren was ich schon alles in welchen Bereichen gelernt habe und wie man das alles unter einen Hut bringt. Ich denke mehr mit Macros arbeiten zu müssen, vor allem was die Komandos an geht. Der versprochene Automatische Wechsel durch ändern des Werkzeugs bringt leider gar nix. Schöner mist, das wird wieder Zeit kosten, aber wenigstens ist es hier gemütlich ^^
Macros schreiben .. gaaaanz wichtig hier!


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